Erbarmen, Himmlische Grundlage Des Geschöpftes


Verehrte Muslime!

Das Kind von der Tochter die heilige Zeynep unser geliebter Propheten litt unter eine schwere Krankheit.  Die heilige Zeynep hat zu dem Propheten mit der Botschaft „mein Sohn liegt im Sterbebett kannst du zu uns kommen?" eine Nachricht zuschicken lassen. Der gesandter des Allahs ist mit einer Gruppe von Befolger zum Hause der Tochter gegangen. Als er in den Armen genommener Enkelkind mit dem Tod ringen sah kamen Tränen aus den Augen der Segenspropheten.    Eine von den dort befindlichen Befolgern fragte; „o, du gesandter des Allahs! Warum sind die Tränen? Daraufhin kamen aus dem Lippen dem gesandter des Allahs folgende Wörter heraus: „Diese Tränen sind in den Herzen von einigen Glaubensdienern durch Allah eingefugtes Segen. Allah segnet nur die Glaubensdiener die erbarmen haben."[1]

Werte Gläubiger!

Erbarmen ist Herzzierlichkeit und Weich Seelig zu sein. Bedeutet empfindsam gegenüber alle Lebewesen zu sein. Kinderliebe, Elternschätzung, Hilfsbereitschaft gegenüber den Alten, Armen, Kranken, Weisen und Obdachlosen zu zeigen und sogar gegenüber Pflanzen und Tiere fürsorglich zu sein alle diese Tugenden sind ausdrücke des Erbarmensgefühls.  Erbarmen als die Offenbarung dem Namen des Allahs alle All mit Erbarmer (Rahman) ist himmlische Grundlage für Erbarmen. Stärkstes Medikament gegen materielle und seelische Krankheiten, Heilmittel gegen die Herzen belagernde Kummer liegt im Erbarmen.  

Werte Muslime!

Unser geliebter Prophet (s.a.s) ist hervorragendste Beispiel der den Jahiliyyah Gesellschaft Erbarmen vorgestellt hat, erbarmen in jede Lebensumgebung eingefügt hat. Er ist gegen die Gläubigen gütig und barmherzig.[2] Um Allahs Barmherzigkeit willen war er immer milde zu denen in Umgebung.[3] Er hat mit Nettigkeiten deren erfreut. Er hat niemanden gekränkt. Er hat sogar bar Bestrafung niemals Mitleid und Gerechtigkeit verlassen, er hat niemals grausam behandelt.  Er hat auch den Gläubigern empfohlen gegeneinander mit Liebe, Barmherzigkeit und Erbarmen zu handeln.

Werte Gläubiger!

Heutzutage braucht die Menschheit mehr als je Barmherzigkeit und Erbarmen, Gewissen und Gerechtigkeit. In verschiedenen Ecken der Welt werden zahlreiche unschuldige Menschen unter Grausamkeit gequält und erleben Brutalität und Gewalt. Durch diese Brutalität  und Gewissenslosigkeit erlitten nicht nur die Menschen sondern auch alle die sonstigen Lebewesen und auch unser Zukunft schaden.  Demgegenüber aber hatte der gesandter des Allahs (s.a.s), alle Wesen mit Erbarmen zu behandeln befohlen und wie folgt offenbart: „Auch der Erbarmender Allah wird gegenüber die erbarmen zeigende erbarmen haben.  Ihr sollt gegenüber alle die in der Welt befindliche Geschöpfte erbarmen zeigen, damit der Himmel auch mit euch erbarmen hat."[4]

Verehrte Muslime!

Erbarmen bedeutet die Eltern nicht allein zu lassen, diese mit Barmherzigkeit zu behandeln. Gegenüber unseren Ehegatten verständnisvoll und freundlich zu sein, einige erfreuende Wörter zu sagen.  Bedeutet gegenüber den Kindern vergebungsvoll, duldsam und gerecht zu sein.

Erbarmen bedeutet streichen des Kopfes ein Waisen mit Güte. Hilfsbereit gegenüber auf dem Weg gebliebenen, gegen in Schwierigkeit stehende sein. Unsere Essen mit den hungernden und notbedürftigen zu teilen.

Erbarmen bedeutet Gleichgewicht des Weltalls nicht zu stören. Ein Baum mit dem Boden zusammen zu bringen obwohl man im Bewusst ist, dass die Welt untergehen wird. Bedeutet ein Teller Essen, ein Napf Wasser für die hungernden und durstenden Tiere in diesen Wintertagen zu geben.  Letztendlich bedeutet Erbarmen die Welt für alle Lebewesen einem sicheren Ort zu machen.

Werte Muslime!

Wir sollten alle durch Allah geschöpfte Wesen als ein anvertrauen von Ihm, als ein wertvolles Individuum der Weltfamilie betrachten. Sollten Unbarmherzigkeit auf Barmherzigkeit und Sehen umwandeln. Wir sollten im Gewissen des Jahrhunderts Erbarmen erneut zufügen.  

Ich möchte mein Freitagsgebet mit der Bedeutung oben gelesene Koranvers beenden: „Und was lehrt dich wissen, was das Erklimmen ist? Die Befreiung eines Sklaven. Oder die Speisung an einem Tage der Hungersnot, einer nah verwandten Waise, oder eines Armen, der sich im Staube wälzt. Wiederum er sollte zu denen gehören, die glauben und einander ermahnen zur Geduld und einander ermahnen zur Barmherzigkeit."[5]


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[1] Bûhârî, Merdâ, 9.

[2] Die Reue (Tevbe), 9/128.

[3] Das Haus Imrans (Âl-i İmrân)  3/159.

[4] Ebû Dâvûd, Edeb, 58.

[5] Die Stadt (Beled), 90/12-17.

 

Din Hizmetleri Genel Müdürlüğü

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