Wohltaten Vermehren Sich Durch Verteilen


Verehrte Muslime!

Es war neun Jahre nach der Hedschra unseres Herrn der Prophet vergangen. Islamische Glaube verbreite sich in wogen, und nach Glaubsteuere Herzen strömten nach Medina. Auch eine Person Namens Vâbisa war unter den Menschen die nach Medina rannten um Muslim zu sein. Durch Glaubensbekenntnis Islam bekennender Vâbisa fragte den Gesandten Gottes, was gut und böse sei. Unser Prophet (s.a.s), hat drei Finger zusammengefügt und mit antasten den Brust von Vâbisa wie folgt beantwortet: „Guttat ist was dein Herz zu ruhe bringt und dich wohl fühlen lässt. Und Böses ist, auch wenn Fatwa gegeben wird, bei dem die Herzen sich unwohl fühlen und Zweifel daran haben."[1]

Werte Gläubiger!

Nach der Offenbarung des Korans was unser Lebensführer ist, bedeutet Wohltat: an Allah, an den Tag des Gerichts, an die Engel, an dem Koran und an die Propheten zu glauben. Zum Glauben mit guten Taten beizutragen. Von dem liebsten Besitz an seine Verwandten, Waisen, Armen, auf dem Weg gebliebenen und an alle Bedürftigen auszugeben. Tagesgebet zu verrichten, Armenabgabe zu geben, versprechen zu halten. In Armut, Krankheit und in den Kriegszeiten standhalten und in den Zeiten von Überfülle und Gesundheit dankbar zu sein.[2]

Liebe Muslime!

Guttat ist der wichtigste Gewinn des Menschen in diesem Leben, das wertvollste Erbe. Guttat bedeutet, auf die Stimme eines mitfühlenden Herzens zu hören, neben den Waisen zu sein, Freude für die Armen zu sein, Flüchtlinge und Auswanderer Hilfe zu bieten. Bedeutet den Opfern das Herz und Haus zu öffnen. Natur zu schützen und sogar keine Ameise zu kränken. Alle Geschöpfte Mitgefühl um Verehrung des Schöpfers zu schenken. Wohltat bedeutet, Brot, Gebet, Liebe und Trauer zu teilen.

Werte Muslime!

Der Gläubige behält die Überlegenheit seines Allahs vor allem anderen. Bestrebt sich Wohltaten ohne auf Anerkenntnis von Menschen zu hoffen, ohne Stolz und Hochmut, ohne Angeberei. Sucht mit der Barmherzigkeitsgabe des Allahs die Wege für Guttaten. Verbraucht die Gaben des Allahs alle All um Dessen Billigung zu erlangen.

Ein Gläubiger ist sich der Tatsache bewusst, dass er wahre Güte mit verzichten von den Sachen die er auf dem Weg des Allahs gibt, erhalten kann. Ladet zur Guttaten ein und kämpft mit Böses durch vermehren von Guttaten. Nimmt folgender Befehl des Allahs alle All als eine Lebensweise auf: „Nicht gleich ist die gute Tat und die schlechte Tat. Wehre mit einer Tat, die besser ist, (die schlechte) ab, dann wird derjenige, zwischen dem und dir Feindschaft besteht, so, als wäre er ein warmherziger Freund.3

Werte Muslime!

Leider geht heute Böses über Kontinente und diejenigen, die in das Böse investieren, fügen großen Schmerz für die Menschheit. In den benachteiligten Ecken von islamischen Regionen sind die Muslime unter Unterdrückung, Verfolgung und Gewalt ausgesetzt. Hauptsächlich ausweglose Frauen und Kindern die eingesperrt, zur Migration gezwungen werden, brechen unser Herz. Frauen sind jedoch unsere Mütter, die uns die Gute ohne etwas zu erwarten lehren, indem sie die Flügel des Mitgefühls auf uns ausstrecken. Sie sind unsere Ehefrauen, die sich für Glück, Wohl und Behagen in unsere Wohnungen bemühen. Die sind unsere Augenscheine, unsere Tochter die immer in unseren Gebeten sind. Die zu kränken, zu einer Welt ohne Mitleid und Gerechtigkeit zu verurteilen, Opfer und Unterdrückter zu sein, ist sowohl religiös als auch menschlich eine Sünde.

Verehrte Gläubiger!

Auch wenn klein alle Wohltaten sind wertvoll. Es gibt viele Guttaten die der Mensch mit Hand, mit Sprache, mit Besitz, mit Wissen, Erfahrung geben kann, und wenn dies auch so groß wie ein Dattel ist, Allah alle All wird die so groß wie der Berg Uhud mit Überfülle betrachten. Man soll nur ein Herz für Wohltat haben und sich auf der Seite für Wohltaten stellen! Sich gegen Böses, Krieg, Armut, Gewalttätigkeit zu stellen und sich dafür zu bemühen damit Wohltat auf der Erde herrscht. Der Gesandter vom Allah (s.a.s) teilt dies mir ein Hadith wie folgt mit „Wenn irgendjemand von euch was Böses sieht, soll sie es mit der Hand verbessern. Wenn sie dafür unfähig ist mit ihren Worten verbessern. Auch wenn sie dafür kein Kraft hat soll sich von Herzen sich damit verfeinden. Dies ist die Mindestanforderung des Glaubens."4

Werte Muslime!

Wir sollten auf der Spur von Wohltaten, Verbesserung, Gewissen, Gerechtigkeit und Mitgefühl sein.  Wir sollten uns gegen Böses, Unruhe, Umtrieb, Unterdrückung und Gewalt stellen. Guttaten werden die Welt verändern, Guttat wird unsere Zukunft retten. Wir sollten nie vergessen, dass Allah alle All diejenigen die sich für Verbreitung von Wohltaten bemühen bestimmt unterstützen, die nie allein und hilflos lassen wird.  


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[1] Dârimî, Büyû', 2.

[2] Die Kuh (Bakara), 2/177.

3 Fussilet 41/34

4 Müslim, Imam 78

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